Lugano-Cup in Eschborn - ein internationales Ereignis!
Lugano Cup, ein Fest für Geher. Wir Städter warn am Rande Seher. Herr Mischnik kam, Minister Genscher kam dazu: und Mende ging, das war der Clou.
Nachdem die Politschau vorbei, war für den Sport die Piste frei. Am Start war Platz für jeden, die ganze Weltelite war vertreten.
Als alter Kameradenkenner war ich enttäuscht, von dene Italiener. Wie schnell tut doch die Zeit vergehn, was hab ich die schon laufe sehn.
Den Platz der Russen wert ich klar, als ein Erfolg, für Egon Bahr. Die Ostzone machte das Rennen. Die DDR! Man muß es anerkennen.
Auch dieses Fest ward unterdessen vom Wettermacher nicht vergessen. Die Geher gingen im Verein mit allerschönstem Sonnenschein.
Was sonst nicht allzu oft passiert, das gibt's in Eschborn, konzentriert!
Was anderswo nicht oft passiert. Politisch, sind wir engagiert. Im Kreis Main-Taunus-Parlament, man Eschborns Namen sehr gut kennt.
Drei Herren sind's, und eine Dame, sie reden dort in unsrem Name. Die Landtagswahl des letzten Jahres, brachte für uns noch etwas Bares.
Wiesbadens Hessenparlament wird jetzt auch von Eschborn berennt. Für machen hat's nicht sein gesollt, doch Karl-Heinz Koch, der hat's gewollt.
Es fehlt nur noch in Bonn ein Mann, der dort für Eschborn reden kann. Von unsrer Käwwern-Narrn-Partei Schlage ich vor - den Bernhard Frey.
Wenn Bernhard auf die Pauke haut, ist Rainer Barzels Schau geklaut.
Was sonst nicht allzu oft passiert, käm dann von Eschborn, konzentriert!
Die lieben Nachbarn
Zur Jahresmitte merkt man überrascht, Frankfurt hätt uns gern vernascht. Von dieser Stelle sag ich jedem Dank, der's mit verhindern half, darauf ein Trank. Denn ohne Übertreibung kann man sagen, hätt dies geklappt, dann gäb's erst Gründe, um zu klagen.
Nun der September bescherte uns was klares, zwischen Niederhöchstadt und Eschborn die Fusion des Jahres. Jetzt gab es Vorwürfe in Massen, man hätte Schwalbach einfach stehen lassen.
Bei Schwalbachs Glückwunsch unterdessen, wo man die Blumen hat vergessen, wurd jedem klar, der vorher noch gegrollt, daß dies von Schwalbach selber nicht gewollt.
Im Parlament dort wurde festgestellt: Auch Limes ist nicht der Nabel dieser Welt. Ein Redner zitiert sei Oma unbefangen, die wär schon früher den Weg nach Eschborn kaum gegangen.
Aus diesem Beispiel kann man klar ersehn, man müßt in Schwalbach andre Wege gehn.
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