Die Wohnstadt Limes in Schwalbach
Ein Beispiel der organischen Stadtlandschaft von Dr.-Ing. Reichow
DIETER M. KUNZE

Mit der „Wohnstadt Limes' in Schwalbach besitzt der Ostteil des Main-Taunus-Kreises ein städtebauliches Juwel von nationalem Rang, was der Mehrheit der Kreisbevölkerung gar nicht bewusst sein dürfte. Die Schwalbacher „Limesstadt" - wie sie umgangssprachlich nicht ganz korrekt benannt wird - ist ein nahezu unverändert gebliebenes Beispiel einer „organischen Stadtlandschaft", die nicht etwa gewachsen ist, wie der Name vermuten ließe, sondern ist nach einem städtebaulichen Konzept auf dem Reißbrett des Architekten und Stadtplaners Hans Bernhard Reichow entworfen worden.

Hans Bernhard Reichow (1899-1974), Sohn einer pommerschen Kaufmannsfamilie aus Roggow bei Beigard, hatte an der noch jungen Technischen Hochschule in Danzig nach Ende des Ersten Weltkrieges Architektur studiert und 1923 mit dem Diplom abgeschlossen. Seine Lehrer waren der Bauhistoriker Klöppel und Karl Gmber 1), der später an der Technischen Hochschule in Darmstadt „Städtebau und Gefügelehre der alten Baukunst" lehrte. Seine im Jahre 1926 abgeschlossene Dissertation über „Alte bürgerliche Gartenkunst - ein Bild des Danziger Gartenlebens im 17. und 18. Jahrhundert" belegt sein früh gewecktes Interesse für Natur und Landschaft, das er ein Leben lang beibehielt und sein städtebauliches Denken maßgebend prägte. Reichow hatte als junger Architekt erfolgreich an Architekturwettbewerben teilgenommen und seine Ausbildung in verschiedenen Architekturbüros (u.a. bei Erich Mendelsohn in Berlin) und Stadtplanungsämtern (Kolberg, Dresden, Braunschweig) vervollkommnet. 1928 erhielt er die Schinkelplakette für seinen Entwurf für das Messegelände in Berlin und legte gleichzeitig die Prüfung zum Regierungsbaumeister ab, die ihn für den öffentlichen Dienst befähigte. Als Baudirektor in Stettin (1936-1945) erarbeitete er 1940 das Konzept für eine organische Stadtlandschaft, das er bis an sein Lebensende konsequent weiterentwickelte und nach dem Zweiten Weltkrieg mehrfach realisieren konnte (z. B. in Sennestadt und in Schwalbach).

Reichows berufliche Entwicklung fiel in die Zeit des Nationalsozialismus, in der er sich opportunistisch verhielt, wie viele seiner Kollegen, die nicht in die innere Emigration (zum Beispiel in den von der Nazi-Ideologie weitgehend verschonten Industriebau) oder in die äußere Emigration (wie zum Beispiel die Lehrer des Bauhauses) gegangen waren. Seine Planungen einer organischen Stadtlandschaft für die Gaustadt Stettin entsprachen nicht der herrschenden städtebaulichen Ideologie und wurden von Hitler und seinem Generalbauinspektor Albert Speer, denen sie zur Genehmigung vorgelegt werden mussten, abgelehnt. Trotzdem wurde er von Speer in dessen Arbeitsstab zum Wiederaufbau der kriegszerstörten Städte als ständiger Berater berufen und pendelte ständig zwischen Stettin und Hamburg, wo er mit Konstanty Gutschow zusammenarbeitete.

Mit kurzem Berufsverbot nach Ende des Zweiten Weltkrieges belegt, begann Reichows Karriere als Städteplaner von Hamburg aus, wohin er geflüchtet war. Er wurde zu einem der Wortführer des Wiederaufbaus, weil er rechtzeitig, nämlich 1948, seine städtebaulichen Gedanken im ersten Teil einer geplanten Trilogie 2) unter dem Titel „Organische Stadtbaukunst - von der Großstadt zur Stadtlandschaft" veröffentlicht hatte, die sich aufgrund ihrer vermeintlich und vordergründig unpolitischen Gesamtkunstauffassung schnell verbreitete. Er gewann einige städtebauliche Wettbewerbe, so auch den von der Nassauischen Heimstätte und der Gemeinde Schwalbach 1959 ausgelobten Wettbewerb für den Bau einer Wohnstadt für 10.000 Einwohner in 2.300 Wohnungen mit allen wünschenswerten öffentlichen Einrichtungen. Im gleichen Jahr veröffentlichte er sein bekanntestes Traktat über die „Autogerechte Stadt"3), in dem die strikte Trennung von Fußgänger- und Fahrverkehr propagiert wurde. Bevor er 1974 starb, erhielt er viele öffentliche Auszeichnungen (1966 das Große Bundesverdienstkreuz und 1968 den Georg-Dehio-Preis) und wurde von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen zum Professor ernannt.

Dem Reichowschen Konzept einer organischen Stadtlandschaft liegen drei zentrale Aspekte zugrunde: Großstadtfeindlichkeit, eine biologische Grundhaltung über das Wesen der Stadt und ihrer Entwicklung, sowie ein philosophisch-romantisches Denken. In seinem Aufsatz „Grundsätzliches zum Städtebau im Altreich und in den neuen deutschen Ostgebieten" 4) formulierte Reichow 1941 „Stadtlandschaft ist eine abstrakte Organisationsidee, die bisher den Großstädten zur Last gelegte Schäden und Mängel beseitigt". Damit reiht er sich in die Tradition der Großstadtfeinde ein, die seit dem 19. Jahrhundert ihr Unbehagen unter zu Hilfename organischer Vergleiche geäußert hatten. In ihren Augen waren die Großstädte als „Geschwüre am Volkskörper" 5) mangel- und schadhaft”, sie empfanden die Großstädte als „krank und übervölkert" und versprachen sich Heilung durch Entfernen ihrer infizierten Teile, der Slums. Theodor Fritsch 6) schlug zur Rettung die Schaffung neuer Städte vor, „die als Pflanzschulen des deutschen Lebens dem wohlgegliederten Organismus der Gemeinschaft Raum geben sollten, in dem das organische Gefüge auch in dem äußeren Aufbau ihres Wohnsitzes zum Ausdruck kommen müsste".

Die Tradition der Großstadtfeindlichkeit war in Deutschland eng verbunden mit einer biologischen Auffassung über Stadtentwicklung. Für Reichow waren die Ordnungsbilder der Natur Vorbilder für das organische Stadtbaukonzept. 7) Die Stadtlandschaft „verfügt über Kreislauforgane, Wachstumsgesetze und wird von einer dynamischen Geschehnisordnung bestimmt" 8), wie er sagte.

Darüber hinaus versuchte er in seinem Stadtbaukonzept „eine künstlerische Vollendung nach den ehernen Gesetzen des Lebens, des Menschen, des Volkes, der Natur und der Landschaft mit organischen Mitteln zu erreichen.” 9) In diesem Zitat deutet sich bereits an, dass Reichow mit der organischen Stadtlandschaft ein städtebauliches Gesamtkunstwerk anstrebte, das, basierend auf einer romantisierenden Philosophie, den Anspruch auf Welt-Verbesserung erhebt.10) Nach Reichow ist die organische Stadtlandschaft ein „Organismus höherer Ordnung", sie wird zu einer Metapher einer heilbringenden Rettung und Erlösung 11) und „je organischer die Stadtlandschaft aus der Kraft des Raumes geboren und gestaltet würde, umso eherner sei ihr Bestand" 12). Mit diesem Reichow-Zitat stellt Brinitzer fest, dass Reichow stilbildend sein wollte und etwas für die Ewigkeit zu schaffen gedachte.

Nach dieser kurzen Rezeption des Reichowschen Stadtlandschaftkonzeptes sollen nun anhand des gebauten Beispiels der Limesstadt die wichtigsten städtebaulichen Elemente dieses Stadtbauentwurfes herausgestellt werden.

Auf dem Luftbild ist am augenfälligsten das Straßensystem der organischen Stadtlandschaft zu erkennen. Entgegen einem traditionellen Straßenraster entwickelte Reichow ein kreuzungsfreies Verästelungssystem, das optimal für den Autoverkehr ausgelegt ist. Die Straßen fügen sich in freier Linienführung dem natürlichen Geländeverlauf an. Das Straßensystem ist hierarchisch gegliedert, der Durchgangsverkehr der Limesspange wird von der Wohnstadt ferngehalten und unterquert diese in einem Einschnitt bzw. in einer Unterführung unter dem darüber liegenden Marktplatz. Auch der öffentliche Nahverkehr (S-Bahn) unterfährt die Stadt parallel zur Limesspange. Eine Ringstraße, die mit der Limesspange an zwei Stellen verknüpft ist, übernimmt die Aufgabe einer anbaufreien Erschließungsstraße, die beiderseits mit begrünten Erdwällen zum Zwecke des Lärmschutzes versehen, eher einer Land- als einer Stadtraße gleicht und die außerdem die Limesstadt mit dem alten Ort verbindet. Von dieser Ringstraße zweigen Stichstraßen mit Wendeschleifen ab, die als Wohnstraßen den ruhenden Verkehr (Garagenhöfe) aufnehmen und die Wohnzellen erschließen. Davon unabhängig existiert ein Fußwegenetz, das völlig losgelöst von den Fahrstraßen den Bedürfnissen und Gewohnheiten der Menschen Rechnung tragen soll. Alle zwischen zwei Fahrstraßen liegenden Fußwege münden in den zentralen Mittelweg, der als Park konzipiert stadteinwärts zum Einkaufszentrum und Marktplatz mit Rat- und Bürgerhaus führt, die benachbarten öffentlichen Einrichtungen anbindet und auf dem man stadtauswärts kreuzungsfrei den Stadtwald und die Hügel der Vordertaunuslandschaft erreichen kann. Dieses Verkehrssystem der funktionalen Ausformung nach Verkehrsarten und ihrer konsequenten Trennung war das Hauptthema von Reichows „autogerechter Stadt" und wurde und wird noch immer völlig zu Unrecht als ein Plädoyer für eine rücksichtslose Bevorzugung des Autoverkehrs verstanden. Reichows Bestreben war es jedoch, allen Verkehrsteilnehmern idealtypische Wege bereitzustellen, die Kreuzungs- und Berührungspunkte zwischen den unverträglichen Verkehrsarten zu vermindern um damit zu mehr Lebensqualität und Unfallfreiheit beizutragen.

Das Siedlungssystem wurde in Zellen unterteilt, mehrere Zellen wurden zu größeren Einheiten, zu „Nachbarschaften 13), zusammengefasst. Diese „Nachbarschaften" wiederum sind funktional gegliedert in Einheiten mit Einfamilienhäusern (hier vorwiegend Reihenhäuser), Mehrfamilienhäuser und Wohnhochhäuser. Der überwiegende Teil der Gebäude wurde mit vorgefertigten Bauelementen (Holzmann-Coignet-System und Görtz-System) errichtet. Alle Wohngebäude wurden nicht Straßenrand begleitend angeordnet, sondern in „Bestlage", das heißt sie wurden nach der optimalen Sonneneinstrahlung ausgerichtet. Dies wird deutlich, wenn man die Stellung der Gebäude auf der westlichen und der östlichen Hangseite miteinander vergleicht. Die zentralen Hochhäuser übernehmen zusätzlich noch die städtebaulich-formale Betonung des Hangrückens entlang des Mittelweges und - weniger überzeugend - als Hochhauspulk, der nach Reichows Wettbewerbsentwurf an einem künstlich anzulegenden See stehen sollte.

Ein weiteres wichtiges Element war die Gestaltung der Landschaft als Bestandteil der Wohnstadt. Sie durchflutet die Wohnstadt und macht diese nach 40 Jahren des Bestehens fast unsichtbar. In diese Landschaftszone eingebettet liegen die Schulen, Kindergärten und Kirchen. Hier ist das organische Stadtkonzept am ausgeprägtesten nachzuvollziehen als Abkehr von der Mietskasernenstadt des Kaiserreiches.

Reichows Konzept der Wohnstadt am Limes war das Ergebnis eines städtebaulichen Wettbewerbs. Bei seiner Realisierung wurde dem Architekten Reichow als künstlerischem Oberleiter soviel Einfluss auf die Gestaltung jedes Bauwerkes eingeräumt, dass heute die Limesstadt als ein signifikantes Beispiel einer organischen Stadtlandschaft gilt mit einer Vielzahl von Gebäuden, die nach seinen Vorstellungen als organische Bauten bezeichnet werden können 14). Eine Besichtigung dieses gut erhaltenen Ensembles modernen Städtebaus ist durchaus lohnenswert und könnte zu einer Revidierung des landläufig noch vorhandenen negativen Images beitragen.

Dennoch darf nicht verschwiegen werden, das Reichow aufgrund seiner opportunistischen Haltung im Dritten Reich und seiner Flucht in das unpolitisch erscheinende Konzept der organischen Stadtbaukunst in den späteren Jahren eine ambivalente Rezeption erfahren musste und in die berechtigte Kritik geriet. Kostof 15) bezeichnet die Analogie zwischen Organischem und Stadt als unangemessen und zitiert als heftigen Kritiker Kevin Lynch, der ausführte, dass Städte keine Organismen sind, weil sie nicht wachsen oder sich von selbst verändern, eigenständig reparieren oder reproduzieren. „Einzig in den von Menschen gesetzten Zwecken und in ihrer Entschlossenheit liegt der Antrieb zur Entwicklung von Städten" 16).

Die sozialromantischen Vorstellungen Reichows werden von Nils Gutschow und Werner Durth 17) scharf verurteilt, und sie machen auf deren verborgenen politischen Gehalt aufmerksam: „in einprägsamen Skizzen sind die alten Konzepte" (aus der NS-Zeit 18)) ... „ins neue Gewand der Nachbarschaft gekleidet, in scheinbar naiver Gleichsetzung räumlicher und sozialer Planung, angeblich zeitlosen Naturgesetzen folgend: folgerichtig im Trend einer restaurativen Politik...".

Aber wie alle bedeutenden technisch-künstlerische Leistungen ist auch die Planung der „Wohnstadt Limes" dem Zeitgeist verpflichtet, der vielfältig nachvollziehbare Wurzeln hatte. Die Kenntnis dieser wechselhaften Zusammenhänge schmälert aber nicht den Wert des Werkes, das zu erhalten und zu pflegen noch Aufgabe künftiger Generationen sein sollte. Vor allem aber sollte sich die Stadt Schwalbach nicht schämen, Hans Bernhard Reichow als den Architekten der Limesstadt gebührend zu würdigen 19), denn der Blick auf die Ergebnisse der städtebaulichen Planungen der Nachbargemeinden aus der gleichen Zeit vermittelt den Qualitätsunterschied sehr deutlich.

 

Anmerkungen

1) Grubers bekanntestes Werk ist: Die Gestalt der deutschen Stadt, Callwey, 1976
2) Von dieser Trilogie sind zwei Teile erschienen: Die organische Stadtbaukunst und die organische Baukunst, der geplante dritte Teil über die organische Kunst ist nicht mehr erschienen.
3) Die autogerechte Stadt. Ein Weg aus dem Verkehrschaos, Ravensburg, 1959
4) Aufgeführt bei Anna Teut, Architektur im Dritten Reich, Ullstein ,1967
5) Werner Durth, Deutsche Architekten, Biographische Verflechtungen 1900-1970, Vieweg 1986
6) Th. Fritsch, Die Stadt der Zukunft, Leipzig, 1896
7) Sabine Brinitzer, Hans Bernhard Reichow - Planer der Sennestadt, Genese eines organischen Stadtplanungskonzeptes von 1927-74, Dissertation, Frankfurt
8) zitiert nach Brinitzer, a. a. O.
9) zitiert nach Brinitzer, a. a. O.
10) Sabine Brinitzer, a. a. O.
11) Sabine Brinitzer, a. a. O.
12) zitiert nach Brinitzer, a. a. O.
13) Der Begriff kam aus der amerikanischen Städtebauliteratur und -praxis und fand in den 1950er- und 1960er-Jahren Eingang in die deutsche Städtebaudiskussion und wurde mit der Hoffnung auf die Schaffung einer heilen und sozial intakten Nachbarschaft verbunden, welche die anonyme Großstadtgesellschaft ablösen sollte.
14) Z.B. die Wohnhochhäuser am Mittelweg, die sich mit ihrem leicht gekrümmten Grundriss der Sonne öffnen.
15) Spiro Kostof, Das Gesicht der Stadt, Campus, 1992
16) zitiert nach Kostof
17) Träume in Trümmern, zitiert nach Brinitzer
18) Ergänzung des Autors
19) z. B. durch die Benennung des Mittelweges mit seinem Namen

aus:
MTK-Jahrbuch 2005 - mit freundlicher Erlaubnis durch den Autor

Als Ergänzung ein Beitrag aus der FR:

Romantiker im Nazi-Dienst

Architekt Reichow galt als großstadtfeindlich

Für seine städtebaulichen Leistungen wurde Hans Bernhard Reichow unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Jedoch ist der 1899 in Pommern Geborene wegen seiner opportunistischen Haltung während des Dritten Reichs nicht unumstritten. Reichow arbeitete zunächst in Dresden und Braunschweig. Da er sich nach der Machtübernahme der Nazis zunehmenden Anfeindungen wegen seiner modernen Architektur ausgesetzt sah, trat er 1937 in die NSDAP ein. So abgesichert, konnte er seine Karriere im öffentlichen Hochbau fortsetzen. Von 1936 bis 1945 war er Baudirektor in Stettin. In dieser Zeit schuf er das Konzept der organischen Stadtlandschaft, das er bis zu seinem Tod 1974 weiterentwickelte.

Seinem Konzept lagen „Großstadtfeindlichkeit, eine biologische Grundhaltung über das Wesen der Stadt und ihre Entwicklung sowie ein philosophisch-romantisches Denken zu Grunde", schreibt Dieter M. Kunze in einem Aufsatz über seinen ehemaligen Chef. „Er strebte ein städtebauliches Gesamtkunstwerk an, das basierend auf einer romantisierenden Philosophie, den Anspruch auf Welt-Verbesserung erhebt", so Forscherin Sabine Brinitzer.

Kritiker wie Nils Gutschow und Werner Durth verurteilten diese sozialromantischen Vorstellungen und wiesen auf deren verborgenen politischen Gehalt hin. Zitat: „In einprägsamen Skizzen sind die alten Konzepte ins neue Gewand der Nachbarschaft gekleidet (...), angeblich zeitlosen Naturgesetzen folgend: folgerichtig im Trend einer restaurativen Politik".

Reichow übertrug sein Konzept auch auf den Verkehr, indem er die Fahrstraßen strikt von den Fußwegen trennte. Sein Buch zu diesem Thema kreierte 1959 ein Schlagwort, das heute kritisch verwendet wird: die „autogerechte Stadt". cho/esi

Frankfurter Rundschau - 16.4.09 - mit freundlicher Erlaubnis der FR

Hierzu eine Information der Stadt Schwalbach am Taunus - sehr informativ!